Max Mayer Hornik

1879
29.09.: Geboren in Dynow.
Später heiratete er Serafine Kiesler mit der er den Sohn Hermann Eberhard Hornik hatte. Der Sohn studierte Medizien und wanderte in den 1930er Jahren in die USA aus.
Die Ehe zerbrach und er heiratete erneut. Anna Cohn war zehn Jahre jünger als er.

1930
Anfang des Jahres baute die Familie ein Haus in der Straße am Eichenhain. Später wurden Max und seine Frau Anna Horrnik in ein Judenhaus in der Großen Frankfurter Straße zwangsverwiesen.

1942
25.01.: Zusammen mit seiner Frau wurde er mit dem X. Osttransport nach Riga deportiert und gilt als verschollen.

Quellen*:
Stolpersteine, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin,
Abt. Wirtschaft, Gesundheit und Verwaltung Plan- und Leitstelle, (Hrsg.)

Weiterführende Links*:
https://www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/4506

* erfasst am 09.10.2019

Foto Marion Piel

Inschrift:
HIER WOHNTE
MAX MAYER HORNIK
JG. 1879
DEPORTIERT 25.1.1942
ERMORDET IN
RIGA


Adresse: Am Eichenhain 37, 13465 Berlin
Anfahrt: Bus 220 bis Maximilian/Sigismundkorso dann 500 m
frei zugänglich