Anna Hornik

1889
30.01.: Geboren in Berlin. Sie erlernte den Beruf einer Schneiderin.

1913
Sie gründete in der Reinickendorfer Straße 95 eine Firma für Damenkonfektion. Die letzte Adresse dieser Firma war bis 1939 die Leipziger Straße 67.
Sie zog zu ihrem Mann Max Hornik in die Lodystraße 41 (heute Gollanczstraße 3.

1930
Anfang des Jahres baute die Familie ein Haus in der Straße am Eichenhain. Später wurde Anna mit ihrem Mann Max Hornik in ein Judenhaus in der Großen Frankfurter Straße zwangsverwiesen.

1942
25.01.: Zusammen mit ihrem Ehemann Max Hornik wurden mit dem X. Osttransport nach Riga deportiert und gilt als verschollen.

Quellen*:
Stolpersteine, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin,
Abt. Wirtschaft, Gesundheit und Verwaltung Plan- und Leitstelle, (Hrsg.)

Weiterführende Links*:
https://www.stolpersteine-berlin.de/biografie/4505

* erfasst am 05.12.2019

Foto Marion Piel

Inschrift:
HIER WOHNTE
ANNA HORNIK
GEB. COHN
JG. 1889
DEPORTIERT 25.1.1942
ERMORDET IN
RIGA


Adresse: Am Eichenhain 37, 13465 Berlin
Anfahrt: Bus 220 bis Maximilian/Sigismundkorso dann ca. 500 m
frei zugänglich