Fritz Hausberg

Geboren am 2.1.1880 in Schüren (heute zu Dortmund gehörend), gestorben am 16.11. 1959 in Berlin.
Liberaler Kommunalpolitiker. Technischer Zeichner, später Chefkonstrukteur und Oberingenieur.
Ab 1907 Mitglied der Freisinnigen Vereinigung, ab 1910 der Fortschrittlichen Volkspartei, ab 1918 der DDP bzw. der DStP.
Leiter der Sozialpolitischen Abteilung der Berliner Großindustrie (1933 entlassen) und für die DStP Stadtverordneter von Berlin.
1945 im Antifa-Ausschuss von Wedding, Mitbegründer und stellvertretender Landesvorsitzender der LDP, ab 1946 Interimsvorsitzender und im Zentralvorstand der Partei.
1946–1950 Stadtverordneter der LDP bzw. FDP, 1950–1958 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, ab 1952 dessen Vizepräsident.
1947–1954 Bezirksrat und Bezirksstadtrat für Gesundheitswesen im Bezirk Wedding.
Januar 1955: Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.
November 1955: Ernennung zum Stadtältesten von Berlin.

Quellen*:
Rundgänge auf den Friedhöfen (Ortsteil Reinickendorf), 2011 bearbeitet von Karl-Heinz Heyn für den „Kulturring in Berlin e. V.“. Für jeden Friedhof liegt ein separater Rundgang vor. Titel unbekannt ; unveröffentlicht.
Eintrag in der WIKIPEDIA-Enzyklopädie.

* erfasst am 22.10.2019

Foto Bernhard Pelzl

Inschrift:
RUHESTÄTTE
HAUSBERG


Adresse: Landeseigener Friedhof Reinickendorf Humboldtstraße 74-90, 13403 Berlin
Anfahrt: Bus 122, bis Haltestelle „Friedhof Reinickendorf“. Der Bus hält direkt am Haupteingang in der Humboldtstraße.
frei zugänglich